Es gibt nur wenige Menschen, die keinen Honig mögen. Das süße Elixier ist eines der ältesten und beliebtesten Nahrungsmittel überhaupt. Zudem ist Honig nahezu unbegrenzt haltbar und hat viele wertvolle Inhaltsstoffe. Immer beliebter wird Manuka-Honig, ein Honig aus Neuseeland. Warum? Was zeichnet dieses Produkt aus?
Honig aus einem Myrtengewächs
Der Manuka-Honig aus Neuseeland stammt vom Nektar der Blüten des Manuka-Strauches. Dieser gehört zur Familie der Myrtengewächse. Sie sind in Neuseeland und in Teilen Australiens heimisch. Manuka-Honig wird zertifiziert und nur so ist er auch wirklich echt und sortenrein. Der leckere Saft ist nur schwer zu erzeugen. Manuka-Pflanzen blühen zwischen 2 und 6 Wochen im Jahr. Deshalb können die Bienen nur in dieser kurzen Zeit Nektar für den Honig sammeln. Es soll schließlich reiner Manuka-Honig sein. All das macht dieses Nahrungsmittel so exklusiv und außergewöhnlich.

Warum soll Manuka-Honig so wertvoll sein?
Im Manuka-Honig steckt der Wirkstoff Methylglyoxal, abgekürzt MGO. Dieser Stoff, eine bioaktive Verbindung aus Enzymen, ist sehr wertvoll. Sein Anteil soll im Manuka-Honig sehr viel höher sein als bei normalen Honigen. Deshalb wird auf dem Honigglas zur Orientierung meist mit Zahlen die Konzentration des MGO angegeben, beispielsweise mit 100+ oder sogar 1.000+. Außerdem sind in dem süßen Elixier noch wichtige organische Säuren, Vitamine (C, B1, B2) sowie hochgeschätzte Pflanzenstoffe und Spurenelemente enthalten.
Hinweis: Laut europäischer Health-Claim-Verordnung dürfen wir leider keine Anwendungsgebiete nennen; die Wirkungsweise von Manuka-Honig kann in fachspezifischen Studien nachgelesen werden.

Anwendung innerlich und äußerlich möglich
- Pur, auf Brot oder mit Joghurt, Quark oder Müsli
- In Milch oder Tee (nicht zu heiß!)
- Äußerlich zum Einreiben, als Gesichtsmaske oder Peeling
Wie schmeckt Manuka-Honig?
Manuka-Honig hat eine dicke, cremige Textur und schmeckt süß, sehr aromatisch und etwas erdig.
Verzehrempfehlung:
Kinder ab 3 Jahren und Erwachsene: 1 Teelöffel/Tag (Die empfohlene tägliche Verzehrmenge sollte nicht überschritten werden!)

Blog-Artikel am 17.09.2025 aktualisiert.
4 comments
Sehr interessanter Beitrag. Ich liebe den Manuka Honig und hat mich deshalb sehr gefreut noch etwas mehr darüber zu erfahren.
Kann ich jedem nur weiterempfehlen.
Liebe Grüße
Georg
Sehr interessant. Habe direkt ein Glas bestellt und freue mich schon ihn auszuprobieren.
Hab schon öfter von Manuka-Honig gehört, aber war mir nie ganz sicher, ob das wirklich was bringt oder eher nur ein Trend ist.
Kann man den auch einfach so auf Brot essen oder sollte man den besser nur „medizinisch“ verwenden?
Würd’s gern mal ausprobieren, aber der Preis schreckt mich noch etwas ab 😅
Hallo Max, der Preis ist so hoch, weil es sehr aufwendig ist, diesen Honig wirklich sortenrein zu gewinnen (wird von uns 2-fach überprüft) und den Gehalt an Methylglyoxal (MGO) zu prüfen, und weil er zurzeit weltweit vermehrt nachgefragt wird. Man kann ihn ganz normal auf Brot essen. Liebe Grüße vom Jungborn Redaktionsteam