Trainingsprogramme von Aerobic bis Zumba

Entspannte Frau macht Yoga
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Turnvater Jahn war gestern. Heute bieten Vereine und Fitnessstudios eine große Vielfalt an unterschiedlichen Fitnessprogrammen mit zum Teil exotisch klingendem Namen an. Doch was verbirgt sich dahinter? Und für wen oder was sind sie geeignet? Verschaffen Sie sich hier einen kleinen Überblick:

Logo der Serie "Fitness für Körper und Geist"
Teil 4/5: Trainingsprogramme von Aerobic bis Zumba

1. Aerobic

Foto: Adobe Stock / Kseniia


Das Aerobic-Training beinhaltet koordinierte, rhythmische Bewegungsabfolgen zu passender Musik. Wer kennt sie nicht, die Aerobic-Queen aus den 80er Jahren, Jane Fonda?! Die Fitnessmethode hat sich seitdem natürlich weiterentwickelt, besonders das Step-Aerobic, bei dem die Übungen mithilfe einer kleinen Plattform durchgeführt werden, gehört mittlerweile zum festen Bestandteil jedes größeren Fitnessstudios.

Wirkung: Stoffwechselanregung, Fettverbrennung, Stressabbau

2. Nordic Walking:

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Dieser beliebte Freizeitsport ist schnelles Gehen mit der Unterstützung von zwei Stöcken, die den Rhythmus des Gehens unterstützen und den gesamten Körper mit in das Gehen einbeziehen. Es ist ein Ausdauersport für draußen, sodass man zudem in den Genuss von viel frischer Luft kommt.

Wirkung: Blutdruckregulierung, Herz-Kreislauf-Stärkung, Gewichtsreduktion

3. Pilates

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Beim Pilates werden gymnastische Übungen in einer ruhigen, konzentrierten Art durchgeführt, die gezielt einzelne Muskeln ansprechen. Besonders die tieferliegende Muskulatur, die im Alltag eher selten beansprucht wird, kann durch diese Methode gekräftigt werden.

Wirkung: Lockerung von Verspannungen, Verbesserung der Körperhaltung und -beweglichkeit

4. Qi Gong

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Unter diesem Oberbegriff fällt eine Vielzahl von Bewegungsabfolgen, die in der chinesischen Kampfkunst ihren Ursprung haben. Sie werden meist im Stehen durchgeführt und bestehen aus langsamen und fließenden Bewegungsabläufen. Durch die Übungen sollen Körper und Geist zu innerer Ruhe und Gelassenheit geführt werden.

Wirkung: Abbau von Spannungen und Verspannungen, Stärkung der eigenen Abwehrkräfte

5. Yoga:

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Das aus Indien stammende Übungssystem kombiniert körperliche Haltungen, Atemübungen sowie Meditation. Dadurch ist es nicht nur ein körperliches Training, sondern schult mit der Zeit auch die geistige Gesundheit und seelische Ausgeglichenheit.

Wirkung: Stärkung & Dehnung der Muskulatur, Stressabbau, Stärkung der Abwehrkräfte & des Selbstbewusstseins

6. Tai Chi Chuan:

Foto: Adobe Stock / topvectors

Bei dieser aus China stammenden, meditativen Kampfkunst wird eine Kurz- oder Langform mit Drehungen, Stößen und Kicken sehr langsam und fließend ausgeführt. Das schult die Körperwahrnehmung, Koordination und -haltung.

Wirkung: Entspannung & Stressabbau, Stärkung des Bewegungsapparates und des Rückens, Stärkung des Selbstbewusstseins

7. Zumba:

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Bei dieser Mischung aus Aerobic und lateinamerikanisch inspirierten Tanzelementen steht die Choreografie und das rhythmische Bewegen zur Musik im Vordergrund. Ergänzend werden sportliche Bewegungen wie Ausfallschritte oder Kniebeugen in die Choreografie integriert.

Wirkung: Reduktion von Körperfett, Herz-Kreislauf-Stärkung, Schulung der Koordination

Und wie halten Sie sich fit?

Fühlen Sie sich spontan angesprochen von einem Fitnessprogramm? Oder sind Sie schon längst aktiv dabei? Schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, wir würden uns freuen!

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