Die 4 wichtigsten Unterschiede zwischen Arabica und Robusta

Kaffeewissen Nr. 1:

Kaffee ist kein Getränk, um den Durst zu löschen. Kaffee ist Muntermacher, Auszeit, Seelenschmeichler und – denken wir an den guten, alten Kaffeeklatsch – auch Geselligkeit! Alle Kaffeetrinker haben Eines gemeinsam: Jeder hat sein ganz persönliches Ritual, wenn es um den Kaffeegenuss geht. Zeit, einmal genauer hinzuschauen, was wir tagtäglich genießen. Lassen Sie sich überraschen: in unserer Reihe „Kaffeewissen von Aroma bis Zubereitung“.

Was sind die 4 wichtigsten Unterschiede zwischen Arabica und Robusta?

Insgesamt gibt es 124 Kaffeearten der Gattung Coffea. Relevant für den weltweiten Kaffeemarkt sind dabei allerdings nur 2 Arten: Die Arabica- und die Robusta-Pflanze, die insgesamt 99 Prozent des weltweiten Anbaus ausmachen. In der Kaffeewerbung wird oft mit „100 Prozent Arabica“ geworden. Aber ist die Arabica-Bohne wirklich besser? Worin liegen die Unterschiede zwischen beiden Kaffeearten? Lernen Sie die 4 wichtigsten Unterschiede kennen:

Die Pflanze: Robusta ist „robuster“: Die Kaffeeart ist widerstandsfähiger gegen schlechte Wetterbedingungen, Krankheiten und Bodenbedingungen.
Der Geschmack: Arabica schmeckt leicht süß, zum Teil schokoladig und leicht fruchtig. Robusta schmeckt spritzig, kräftig, leicht herb.
Der Koffeingehalt: Die Robusta-Bohne enthält mehr Koffein als die Arabica-Bohne.
Der Säuregehalt: Die Arabica-Bohne enthält weniger Säure.

Arabica oder Robusta? Kommt drauf an!

Robusta wird kostengünstiger gehandelt als Arabica, da die Bohne in niederen Lagen gepflanzt wird und die Ernte dadurch einfacher zu bewerkstelligen ist. Außerdem wird der mildere Geschmack der Arabica-Bohnen von vielen Kaffeeliebhabern bevorzugt. Zu unrecht, wie wir finden!